Donnerstag, 17. Mai 2007

Uefa Cup Sieger 2007 Fc Sevilla

Wie in der Netzeitung zu lesen ist:
Die einen feierten den «Elfmetertöter» Andrés Palop als Helden des Uefa-Pokalfinales, die anderen beklagten den «Fluch der Penalties». Mit drei gehaltenen Schüssen verhalf Torwart Palop dem FC Sevilla im Elfmeterdrama von Glasgow zum zweiten Gewinn des Uefa Cups nacheinander. Der einstige Außenseiterklub, bei dem der Ex-Stuttgarter Andreas Hinkel vergeblich auf einen Final- Einsatz hoffte, schrieb in der spanischen Nacht von Schottland mit seinem Erfolg über den Ligarivalen Espanyol Barcelona Fußball- Geschichte. Den Uefa-Pokal hatte mit Real Madrid vor 21 Jahren bisher erst eine Mannschaft verteidigen können.

Nun auch Musik ohne Kopierschutz bei Amazon

Dies habe ich in der Netzeitung gelesen.


Der Online-Einzelhändler Amazon.com will bis Ende des Jahres Millionen Musiktitel ohne Kopierschutz zum Verkauf im Internet anbieten. Als großen Partner präsentierte Amazon am Mittwoch den britischen Musikkonzern EMI mit Künstlern wie Coldplay oder Norah Jones. Es sollen aber auch Songs von «mehr als 12 000» anderen Musik- Labeln angeboten werden, betonte Amazon-Chef Jeff Bezos.

Ohne die so genannte Urheberrechte-Verwaltung (DRM) kann die Musik im MP3-Format beliebig oft kopiert und auf Geräten verschiedener Hersteller abgespielt werden. Der Markteintritt von Amazon könnte den Trend zum Online- Musikverkauf ohne Kopierschutz einen kräftigen Schub geben. EMI hatte bereits angekündigt, unter anderem über den führenden Internet-Shop iTunes Store von Apple Musik ohne Kopierschutz zu verkaufen.

Die anderen großen Musikkonzerne pochen jedoch darauf, die Kopiermöglichkeiten bei im Internet gekauften Songs zu versperren. Der nochmals beschleunigte Rückgang der CD-Verkäufe in den vergangenen Monaten zwingt die Musikbranche allerdings, über neue Geschäftsmodelle nachzudenken.

Als Ironie der Geschichte könnte es da gelten, dass sozusagen der «Pionier» der kopierschutzfreien Verbreitung von Musik im Internet gerade mit Geschäftsproblemen in einem Abo-Modell kämpft. Napster, einst als illegale Tauschbörse mit angeblich bis zu 60 Millionen Nutzern von der Musikindustrie gefürchtet, meldete für das am 31. März abgeschlossene Geschäftsjahr einen Verlust von 36,8 Millionen Dollar bei 111,1 Millionen Dollar Umsatz.

Immerhin war das Minus damit deutlich geringer als im Vorjahr mit 54,9 Millionen Dollar. Der Umsatz legte um 17 Prozent zu, wie das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss berichtete. Die Kundenzahl sei binnen eines Jahres um 37 Prozent auf 830 000 gestiegen. Bei dem Napster-Geschäftsmodell können dem die Kunden uneingeschränkt Musik hören, solange sie die Abo-Gebühr bezahlen.

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